Wertekonzept
Die Grundlage für das Erziehungskonzept und das alltägliche Miteinander in unserer Schule bilden die Werte des Respekts, der Wertschätzung und der Kooperation. Diese sind die Basis für die Ausbildung eines demokratischen Grundverständnisses.
Werteerziehung wird in verschiedensten unterrichtlichen und außerunterrichtlichen Zusammenhängen praktiziert. Dies geschieht, indem die Schülerinnen und Schüler ihre persönliche Vorstellung von Zusammenleben diskutieren und Regeln erarbeiten, teils aber auch implizit vermittelnd.
Zu diesen Werten gehören:
- Achtung der Würde eines jeden Menschen
- Toleranz gegenüber seinen Mitmenschen und gegenseitige Rücksichtnahme
- verantwortungsvolles Handeln mit Blick auf die eigene Gesundheit und im Umgang mit Umwelt und Natur
- Einsatz für Schwächere und Hilfsbereitschaft
- Gewaltfreies Lösen von Konflikten
- höflicher und freundlicher Umgangston und angemessene Umgangsformen
- sachgerechter Umgang mit eigenem Material und fremden Eigentum
- Schlüsselqualifikationen wie Ehrlichkeit, Sauberkeit, Pünktlichkeit, Ordnung und Zuverlässigkeit
- Kritikfähigkeit und Frustrationstoleranz
- Selbstständigkeit
- ein starkes Selbstbewusstsein
- Offenheit, Akzeptanz der Andersartigkeit und Vielfalt unterschiedlicher Menschen
- Wertschätzungen gegenüber kulturellen Beiträgen
- Heranführen an kulturelles Leben
Die Werte werden gelebt:
-im Miteinander des gesamten Personals:
- durch die Begrüßung jeder Lehrkraft und sonstiger Mitarbeiter durch die Schulleitung
- durch kurze Ansprache durch die Schulleitung beim Geburtstag eines Mitarbeiters/einer Mitarbeiterin
- durch einen fortwährenden Dialog und Zusammenarbeit aller Kolleginnen und Kollegen, ermöglicht durch wöchentlich stattfindende Teamnachmittage.
-im Miteinander von Lehrkräften und Elternhaus:
- durch die gemeinsame Durchführung von Festen und Feiern
- durch Teilnahme der Eltern an unterschiedlichen Festen der Schule und Veranstaltungen in den Lerngruppen
- bei Bedarf durch kooperative Beratungsgespräche der Eltern
-im Miteinander mit vielen außerschulischen Partnern:
- durch vielfältige Kooperationspartner im Bereich der Ganztagsbetreuung
- durch JeKits
- durch die Vertreterinnen der Kindertageseinrichtungen
- durch einen Seelsorger für die 3. Klassen
- durch unterschiedliche Ansprechpartner bei dem Besuch außerschulischer Lernorte
-im Miteinander der Schülerinnen und Schüler:
- durch Verhaltensvereinbarungen
- klassenübergreifend (Schulregeln)
- klassenintern (Klassenregeln)
- im Klassenrat
- im Schulparlament
- bei den Gesprächen mit den Streitschlichtern
Maßnahmen und Projekte zur Werteerziehung:
Schaffen einer konstruktiven Konfliktkultur: (siehe Streitschlichter)
Förderung des Selbstbewusstseins und der Selbstständigkeit:
- Schwarzlichttheater
- Ausbildung der Streitschlichter
- Klassensprecheraufgaben
- Auftritte bei Festen
- Schulchor
Förderung eines friedlichen Miteinanders:
- regelmäßige Gespräche mit Kindern in den Klassen oder unter vier Augen
- positives Herausstellen friedlichen Verhaltens
Bekanntmachen mit christlichen Werten:
- regelmäßiger Religionsunterricht
- monatliche Gottesdienste
- Kooperationen mit der evangelischen und der katholischen Kirche
- gemeinsames Vorbereiten und Feiern christlicher Feste : Weihnachten, Ostern, Adventssingen,
Verantwortungsvoller Umgang mit der Natur und Umwelt:
- achten auf Sauberkeit in Klasse und Schulgebäude
- Pflege der Zimmerpflanzen im Schulgebäude
- Pflege des Schulgeländes
Umgang mit Kultur:
- Ausleben des musischen Schwerpunkts (siehe Ausführungen zu den Schwerpunkten unserer schulischen Arbeit)
- Besuch von Büchereien
Stärkung des Gemeinschaftsgefühls:
- klassenintern: Spiele; Ausflüge; Feiern; gemeinsame Aktivitäten
- gesamte Schulgemeinschaft: Lauffest; Adventsingen, Theaterbesuch, Weihnachtsfeier; Karnevalfeier, Frühlingssingen, Frühlingsfest; Sportfest, Abschlussfeier; Einschulungsfeier; Projektwochen; Schulfeste
